Analyse von manus.im: Eine visuelle Infografik

Analyse des KI-Agenten:
manus.im

Eine visuelle Aufschlüsselung von Potenzial, Leistung und den kritischen Risiken, basierend auf einer umfassenden Analyse.

Versprechen vs. Realität

Versprechen: "Übermenschliche" Fähigkeiten

Manus.im positioniert sich als autonomer Agent, der komplexe Aufgaben erledigt. Die Leistung im GAIA-Benchmark, einem Standardtest für KI-Assistenten, unterstreicht dieses Potenzial eindrucksvoll.

GAIA Benchmark Score

97%

Übertrifft State-of-the-Art-Modelle

Realität: Unzuverlässige Ausführung

Trotz des Potenzials berichten Nutzer von einer hohen Fehlerrate. Viele Aufgaben scheitern, benötigen mehrere Versuche oder liefern Ergebnisse, die erhebliche Nacharbeit erfordern.

Zu respektierende Stärken

Multi-Modell Orchestrierung

Nutzt eine Kombination der besten KI-Modelle (z.B. Claude, Qwen) für verschiedene Teilaufgaben und optimiert so die Gesamtleistung.

Isolierte Cloud-Umgebung

Jede Aufgabe läuft in einer sicheren Sandbox mit Browser, Dateisystem und Code-Interpreter, was reale Aktionen ermöglicht.

Transparente Aufgabenplanung

Ein Multi-Agenten-System zerlegt komplexe Anfragen in nachvollziehbare Schritte, die der Nutzer live verfolgen kann.

Leistung unter der Lupe

Die Nutzererfahrung wird durch fundamentale Leistungsprobleme getrübt, die im Widerspruch zum Autonomie-Versprechen stehen.

Das Paradoxon der KI-Agenten

Obwohl Manus Zeit sparen soll, führt die Kombination aus Instabilität, langsamer Ausführung und unvorhersehbaren Kosten zu einer destruktiven Kausalkette, die das Vertrauen der Nutzer untergräbt.

Instabilität & Fehler

Häufige Abstürze & Server-Probleme

Hoher Credit-Verbrauch

Fehlgeschlagene Tasks kosten Geld

Nutzerfrustration

Kein Support, kein Mehrwert

Vergleich von manus.im (rot) mit einem idealen KI-Agenten (blau).

Risikoanalyse

🛡️Datenschutz & DSGVO

Die Kombination aus singapurischer Gerichtsbarkeit, globalen Datentransfers und der Speicherung von Anmeldedaten schafft ein inakzeptables Risiko für EU-Nutzer.

Hochrisikofunktion: "Cloud Browser"

Das Speichern von Nutzer-Anmeldedaten (Cookies) auf Manus-Servern ist ein massives Sicherheitsrisiko und mit den Prinzipien der DSGVO kaum vereinbar.

🔐Cybersicherheit

Ein vergangener System-Prompt-Leak und die lapidare Reaktion des Unternehmens deuten auf eine mangelnde Sicherheitskultur hin. Es fehlen jegliche Garantien (SLAs).

Vorfall März 2025

Die leichte Extraktion interner Architekturdetails untergräbt das Vertrauen in die Plattform-Sicherheit nachhaltig.

💸Finanzielle Haftung

Nutzer berichten von einem unvorhersehbaren und extrem hohen Verbrauch von Credits, der den beworbenen Preis bei weitem übersteigt. Fehlgeschlagene Aufgaben werden nicht erstattet.

Position im Wettbewerbsumfeld

Während Manus.im in der reinen Autonomie führend sein mag, wird es in entscheidenden Bereichen wie Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz von Konkurrenten und Open-Source-Alternativen übertroffen.

Einfach zum Nachdenken ...

Technik-Enthusiasten

VORSICHT

Zum Experimentieren mit kostenlosen Credits geeignet. Laden Sie keine sensiblen Daten hoch und meiden Sie die "Cloud Browser"-Funktion unter allen Umständen.

Freiberufler & KMUs (EU)

NICHT EMPFOHLEN

Die Unzuverlässigkeit und die unvorhersehbaren Kosten machen die Plattform ungeeignet für Kundenarbeit oder kritische Geschäftsprozesse. Das Risiko ist zu hoch.

Unternehmen (EU)

NICHT VERWENDEN

Die Plattform ist aufgrund der massiven Datenschutz- und Sicherheitsrisiken derzeit nicht für den Einsatz in einem DSGVO-regulierten Umfeld geeignet.

Diese Infografik wurde auf Basis einer detaillierte Analyse öffentlich zugänglicher Informationen
über von manus.im im Auftrag von Thomas Friese erstellt. vom 28. Juni 2025 erstellt.

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